Wohltätigkeitskonzert der jungen Schirmitzer Sänger für Schulprojekte der Familie Engel in Laos

Bei seinem fünften Benefizkonzert im BHS Innovision Center bot der Teeniechor Schirmitz unter Stabführung von Wolfgang Ziegler wieder eine ansprechende Mischung aus Gospels, Spirituals und Pop-Balladen.

Ingrid Engel stellte die Stiftungsprojekte vor. „Angels for Children“ fördert den Ausbau der Volksschule für etwa 300 Kinder in Ban Sikeud, Laos. Die Spenden dienen der Errichtung und Erstausstattung der Primary School in Ban Sikeud, dem Unterhalt der Anlage, der Ausstattung der Schüler mit Kleidung und Unterrichtsmaterial. Nachdem die Primary School fünf Jahrgänge in Parallelklassen und eine Vorschulklasse umfasst, verlassen die Kinder sie mit elf Jahren. Die Errichtung einer Mittelschule wird erwogen, um die Kinder von Ban Sikeud in der Berufsfindung zu begleiten. „Laos gehört zu den ärmsten Ländern. Ein Wirtschaftswunder gibt es nicht“, sagte Engel.

Zeitgenössischer Gospel

Sabrina Tafelmeier führte durch das Programm. Die ersten fünf Lieder des Konzertes werden dem Bereich des Gospels zugeordnet. Dabei bewies der Tenniechor, dass guter Gospel keineswegs immer aus den Staaten kommen muss. Den Anfang bildete das Lied „Bless the Lord“, lobtet den Herren, seinen Namen. „We lift our hands“, ein Stück, das aus dem Oslochor stammt, der zeitgenössische Gospelmusik interpretiert. Es folgte ein getragenes Stück der 50 Sänger mit dem Titel „In your arms“, dann ein moderner und mitreißender Gospelsong mit „Sing and shout“, singt und ruft und tanzt und lobt den Herrn. Den Abschluss des Gospelblocks stellte „Holy is the lamb“.

Am Klavier saß Theresa Frischholz. Das Schlagzeug führte Werner Riedl, die Gitarre Andreas Januschka. „Aint no mountain high enough“ zählt zu den Soulsongs. Es folgten die Stücke „Children of peace“, „Blowing in the wind“ und „Die Rose“. Der Song wurde für den Film gleichen Namens geschrieben. „Wer nicht weint und nicht trauert, der weiß auch nichts vom Glück“: Vor der Pause kam von Reinhard Fendrich „Weilst a Herz hast wie a Bergwerk“. Das Saxophon spielte Thomas Ziegler.

Lichtshow zum Finale

Federweißer und Zwiebelkuchen mundeten, die freiwilligen Spenden fließen in die Schulprojekte. Glänzen konnte der Chor mit „Daddy Sang bass“ oder „Give a little bit“, ein Stück aus den 80-er Jahren. Der Chor wechselte die Jazz-Richtung, „Just the two of us“ erhielt gar den Grammy Award. Den Abschluss setzte der Chor mit „Heal the world“, einer Pop-Ballade und einem Beatles Medley. Das Publikum forderte Zugabe. Unter der Lichtshow, bei der sich das Dach öffnete, stimmte der Chor bravourös „Angels“ und „Bad Day“ an.
(Quelle: Oberpfalznetz)

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